Jonny Bix Bongers – #UntenRum: Lass das Schamhaar dran

Vorab gilt, das du 18 Jahre alt sein musst, um den Muff hier ansehen, hören und lesen darfst im Internetalter. Hier geht es ausschließlich um Schamhaare, Venushügel, Vulva, hairy & dirty, Vaginas und den ganzen anderen Trash. Beschert hat uns das Jonny Bix Bongers – natürlich ein Hamburger – der 2016 seine erste Single „Unten rum“ in die Runde als smashigen Sommerhit wirft und ins Schwarze, Blonde, Rote trifft, das sich die Haare kräuseln. Die Zeiten der Pussy-Cuts und Intim-Rasuren kriegen Konkurrenz – wachsen statt waxen! Feministin Amanda Palmer sorgte schon 2011 mit ihrem „Muschi-Song“ über die „Map of Tasmania“ (Venushügel) stehst breitbeinig auf der Bühne mit pinkfarbigen Lockenwicklern in den Schamhaaren für einen ersten YouTube-Hit über Schamhaare.

Bonjour, liebes Schamhaar! US-Star Cameron Diaz fordert Frauen auf, sich da unten wieder einen Busch stehen zu lassen. Die Klamottenfirma American Apparel stopft in New York Schaufenster-Puppen schwarze Puschel in die Unterhose. Das alles mag PR sein – für ein Buch, für die Frühjahrskollektion – aber es zeigt: Der Trend geht weg vom rasierten Venushügel. Der Guardian geht sogar so weit, 2014 zum „Year of the bush“ zu erklären. Liebes Schamhaar! Schön, dass du wieder da bist – schreibt EMMA.

Eine kleine Sittengeschichte #UntenRum

MALEREI

„L’ORIGINE DU MONDE (November 1996) für Courbet & Lacan
Die Innenlippen blinzeln aus den äußern.
Im Lebenswasser spiegelt sich das Land,
lachendes Ufer aller Landungswünsche.
Hier springt die Welt zur Welt bei der Geburt,
nachdem zuvor die Welt zur Welt gedrungen.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ursprung_der_Welt

Das Unten-Rum-Video

Unten Rum – Jonny Bix Bongers from Felix Giese on Vimeo.

Jonny Bix Bongers Vita

Born and Raised in HamburgCity, der klinkerfarbenen Stiefschwester und Capital der Herzen versuchte der selbsternannte Segel-Barde schon früh die Hansestadt musikalisch wieder auf die Karte zu bringen. Mit seiner ersten Punkrockband schrieb der heute 23jährige erste eigene Songs, grölte sie eher unverständlich von hinter dem Schlagzeug hervor, bis er zur Akustikgitarre griff und wollte, dass man ihn verstand. Heute nimmt er zu allem was ihm über den Weg läuft, einen Stift in die Hand: Zwischen Nachdenklich-mit-Augenzwinkern und sportlich-sympathischer-doublepunch sind seine Songs kleine musikalische Schläge Richtung Magengegend, aber immer auch etwas für den Kopf. Solo, im Duo oder mit großer Bandbesetzung ist er in den letzten Jahren auf großen und kleineren Bühnen unterwegs gewesen. Neben dem Musikmachen ist er Teil des Theaterkollektivs sisuandcompany und studiert Theater-Regie in Hildesheim und Zürich. Seine erste Single „Unten Rum“ kommt als smashiger Sommer-Hit 2016 in den digitalen Handel.

Das Audio-File



Die Lyrics: Unten Rum ‐ Jonny Bix Bongers

Verse 1  
Ich finde,  
es ist schön wie es ist   
So lange Dr. Sommer  
Euch in Ruhe lässt  
 
Mädchen  
Mit zwanghaftem Lachen  
Verdrängen,  
die Verwandtschaft vom Affen   
 
Das kleinste Haar  
wird ausgerissen  
Weg gelasert 
weggeschmissen  
 
Erst unter den Armen  
Dann zwischen den Beinen  
Vom Wax in der Bikini‐Zone  
Fangt ihr an zu weinen  
 
Schon mal dran gedacht,  
dass das niemanden stört  
Welcher Kerl hat sich jemals 
ernsthaft bei euch beschwert  
 
Es sind andere Sachen 
die sexy machen im Bett  
Keine makellose Schönheit 
und kein Venus Gillette  
       
Du könntest deine Haare 
als Kunstwerk nutzen  
Und dir eine Mona Lisa  
in dein Schamhaar stutzen  
 
Lieber ne goldene Matte wie Withney  
Als eine kranke Glatze wie Britnay  
 
Chorus:  
Lass das Schamhaar dran                
Lass das Schamhaar dran  
Pfeil, Dreieck, Landebahn  
Lass das Schamhaar dran  

Lass das Schamhaar dran  
Schamhaar lass mal dran  
Busch, Hitler, Brazillian  
Lass das Schamhaar dran  
  
Verse 2
Wenn’ s nach euch geht,  
ist alles was wächst eine Plage  
Ihr lebt vegan  
wachst eure Haare  
 
Ponchos, Kunstposen  
Fairtrade aus Rio  
Nur unter den Pumphosen  
gibt es kein Bio  
 
Ihr bringt eure Kopfhaut  
Mit Botox in Topform 
Und toppt euch auf Blogs  
Mit Frisiertips von youporn  
 
Quantified self  
trendiges Workout  
Zwischen den Beinen  
Ständiges Burnout  
 
Ich steh nicht auf Mädchen 
Ich stehe auf Frauen  
Die aufrecht im Leben sind  
Und sich Weiblichkeit trauen 
 
Traut euch  
und tragt eine Vollmatte 
Es sind genug bei Edathy  
Auf der Festplatte  
 
Bridge:
Hey wie geht´s  
Unten rum  (Chor)  
 
Was machst du so 
Unten rum  
 
Du bist gut so wie du bist  
Unten rum  
 
Ich stell mir vor wie du mich küsst  
Unten rum  
 
Du bist die schönste Frau im Raum  
Unten rum  
 
Was du dich alles traust  
Unten rum  
 
Du hast Locken wie Shakira  
Unten rum  
 
Du bist einfach der Killer  
Unten rum  

Selbstfindung

Ach so ja, warum das Ganze? Die geglückte Erziehung der offenherzigen Eltern ermöglichte dem Kinderschokoladen-Sonnenschein früh seine Interessen selber zu finden und spielte neben dem Chor, seiner Jugendkellerband, dem Gesangs-, Klavier-, Gitarren-und Schlagzeugunterricht auch Tischtennis, Badminton, Handball, Fußball, Basketball, Boule und einige Wochen in der Schach-AG der Sophien-Schule Elsastraße im Ersatzteam.

#UntenRum: http://jonnybixbongers.de/

Jonny auf facebook:
facebook.com/jonnybixbongers

Jonny auf soundcloud:
soundcloud.com/jonny-bix-bongers

Amanda Palmer strippt weiter

Die Sängerin ist Kult, von Berlin bis New York. Bekannt wurde sie mit einem Muschi-Song über Schamhaare. Ihr Problem sind: ironiefreie Feministinnen. Früher hat Amanda Palmer sich für verdammt wenig Geld in Bostoner Striptease-Lokalen ausgezogen; heute tut sie das aus Vergnügen auf den Kunstbühnen. Früher wusste sie nicht, wie sie ihr Frühstück bezahlen sollte; heute hat sie von ihren Fans auf der Crowdfunding-Plattform „Kickstarter“ 1,2 Millionen Dollar kassiert. Damit hat sie ihr Album „Theatre is Evil“ und ihre Tour durch Amerika und Europa finanziert. Früher kannten sie nur ihre Freunde; heute ist sie Kult, von Berlin-Mitte bis Brooklyn.

VIDEO

Amanda Palmer & The Young Punx – „Map of Tasmania“ 8ft. Records

Die Rede ist von Amanda MacKinnon Gaiman Palmer, eine amerikanische Performerin und Rockerin. Früher Pianistin und Sängerin beim Bostoner Punk-Duo The Dresden Dolls, heute solo unterwegs.
Zuletzt hat sie im Netz für Furore gesorgt mit ihrem Song „Map of Tasmania“, benannt nach dem australischen Slang-Ausdruck für den Venushügel. Im Video zum Song spreizt Amanda provokant die Beine und gibt den Blick frei auf Vogelnester, Glitzerherzen oder Schamhaar auf pinken Lockenwicklern. Eine ziemlich ­unwiderstehliche Mischung aus Erotik und Humor. Kein Wunder, dass daraus ein YouTube-Hit wurde, schreibt EMMA.

MAPS OF TASMANIA Lyrics

They don’t play the song on the radio
They don’t show the tits in the video
They don’t know that we are the media
They don’t know that we start the mania

Eyes don’t want to see but I’m making you
Ass is off it’s seat and I’m shaking you
Walking down the street I’m the lady, ja
Showing off my map of Tasmania

Soft and sweet and shaped like a triangle
Some girls want no shape and they shave it all
That’s so whacky, hurts with the stubble
Walking round, look like an eight year old

I say grow that shit like a jungle
Give ‚em something strong to hold onto
Let it fly in the open wind
If it get too bushy you can trim…

https://play.google.com/music/preview/Tb65mkodux6zedvyd5omuwyl4pm? lyrics=1&utm_source=google&utm_medium=search&utm_campaign=lyrics&pcampaignid=kp-songlyrics

Das Schamhaar

Schamhaare beginnen in der Pubertät zu wachsen, bei Mädchen etwa ab dem zehnten und bei Jungen etwa ab dem zwölften Lebensjahr. Bei Mädchen bedecken die Schamhaare die äußeren Schamlippen und den Venushügel. Beim Jungen wachsen die Schamhaare auf dem Hodensack und um die Peniswurzel herum. Bei Frauen erinnert die Form der Behaarung oberhalb des Geschlechts an ein auf der Spitze stehendes Dreieck. Bei Männern wachsen die Schamhaare in Form eines Trapezes oder in gerader Linie bis zum Bauchnabel hinauf.

Die perinale Behaarung

Je nach genetischer Veranlagung kann sich die Behaarung bis auf den Afterbereich ausdehnen. Die Haare im Analbereich werden auch als perianale Behaarung bezeichnet. Behaart ist in der Regel nur der äußere Bereich des Analkanals, die so genannte Zona cutanea. Die Schleimhaut im unmittelbaren Umfeld des Afters selbst ist unbehaart. Der Ausdruck perianale Behaarung (von griech. pe?? peri- „ringsum, umgebend“) ist daher sachlich exakter.

Analhaar tritt sowohl bei Männern als auch bei Frauen auf und ist individuell und geschlechtsspezifisch unterschiedlich dicht und stark ausgeprägt. Die Entwicklung vom kaum sichtbaren, flaumartigen Vellushaar zum kräftigeren, pigmentierten Terminalhaar erfolgt erst im postpubertären Stadium.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schamhaar


Origin-of-the-World

Mein Titelbild ist dann auch gleich bei Twitter in Ungnade gefallen und es bedurfte eines erneuten Klicks mit einem Warnhinweis auf verdächtiges schmutziges Bildmaterial – aber Millionen Besucher in den Museen dieser Welt stehen begeistert vor den alten und neuen Meistern, gerade in den Fotografie (Newton u.a.) und bewundern die Aussage vom Ursprung der Welt. Kunst hat mit Pornografie nichts zu tun liebes Twitter! : Von Gustave Courbet – Unbekannt, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=912705
Der Ursprung der Welt
L’Origine du monde („Der Ursprung der Welt“) (Gustave Courbet) 1866,Öl auf Leinwand, 46 × 55 cm, Musée d’Orsay
Der Ursprung der Welt (L’Origine du monde) ist ein Gemälde von Gustave Courbet (1819–1877) aus dem Jahr 1866. Das skandalträchtige Gemälde hängt heute im Musée d’Orsay in Paris. Es ist in Öl auf Leinwand gemalt und 46 cm mal 55 cm groß.

Das Bild zeigt eine Nahsicht der behaarten Vulva einer liegenden, nackten Frau mit gespreizten Schenkeln. Der Rest des Körpers ist, mit Ausnahme des Bauches und einer Brust mit Brustwarze, nicht abgebildet. Die naturalistische Darstellung des unverhüllten weiblichen Geschlechts im Zentrum des Bildes wird durch die weichen Linien des seidenartigen Stoffes, der den Körper der Frau zum Teil verhüllt, noch unterstrichen. Der braune Bildhintergrund steht im Kontrast zu der hellen, gleichsam glänzenden menschlichen Haut im Bildvordergrund.


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