KRAFTWERK Katalog 7 – The Mix – Vom Krautrock zum digitalen Technopop

The Mix is a 1991 remix album by Kraftwerk. It featured re-recorded versions of a selection of songs which had originally appeared on the albums Autobahn through Electric Café. Hütter stated in interviews that he regarded The Mix as a type of live album, as it captured the results of the band’s continual digital improvisations in their Kling Klang studio. The band had made a return to the stage in 1990, after a nine-year hiatus from touring. Most of the songs featured on their set list from this point to the present time have been heavily rearranged in a similar fashion to what appears on the album.

The Mix ist ein im Jahr 1991 erschienenes Studioalbum der deutschen Band Kraftwerk. Es besteht aus einer Auswahl von Liedern, die ursprünglich bereits auf früheren Alben von Kraftwerk erschienen waren und neu arrangiert und aufgenommen wurden. Das Album erschien in einer deutschen und einer englischen Version.

Entstehungsgeschichte

Ende der 1980er wurde es relativ still um Kraftwerk. Das letzte reguläre Studioalbum Electric Café erschien 1986. Die Digitaltechnik hatte Einzug in die Musikproduktion gehalten und die Eigenbaucomputer von Kraftwerk wirkten nicht mehr zeitgemäß. Die Band begann daher ihr Kling-Klang-Studio auf den neuesten Stand zu bringen und ihre alte Musik zu digitalisieren. Während der Arbeiten an der Remix-CD verließ Karl Bartos die Gruppe, um das Projekt Elektric Music zu gründen. Für ihn kam Fernando Abrantes in die Band.

Das Album wurde in einer englischen und einer deutschen Fassung am 11. Juni 1991 in der Besetzung Hütter – Schneider – Hilpert – Abrantes veröffentlicht. Als Produzenten sind Florian Schneider und Ralf Hütter angegeben. Einen Credit für „Music Data Mix“ hat Fritz Hilpert. Als viertes Bandmitglied ist Fernando Abrantes im Centerfold des Albums abgebildet. Das Album war auf den internationalen Dance-Markt zugeschnitten und enthielt Remixe bekannter Kraftwerk-Lieder, wobei die englische Version auch englischsprachige Texte enthielt.

Die Gruppe selbst verstand das Album als „Kling Klang Studio Live Album“, da sie das Studio als Instrument ansahen und das Remixen quasi als eine „Live“-Aufführung sahen. Mehr auf Wikipedia…


Veröffentlicht am 22.04.2012
Kraftwerk The Mix Complete Album (1991).
Music only in high definition.
Musik: „Metall Auf Metall (2009 Digital Remaster)“ von Kraftwerk (Google Play • iTunes)
Künstler: Kraftwerk
Kategorie: Musik

English release

„The Robots“ (Hütter, Schneider & Bartos) – 8:56
„Computerlove“ (Hütter, Bartos & Schult) – 6:35
„Pocket Calculator“ (Hütter, Bartos & Schult) – 4:32
„Dentaku“ (Hütter, Bartos & Schult) – 3:27
„Autobahn“ (Hütter, Schneider & Schult) – 9:27
„Radioactivity“ (Hütter, Schneider & Schult) – 6:53
„Trans-Europe Express“ (Hütter & Schult) – 3:20
„Abzug“ (Hütter) – 2:18
„Metal on Metal“ (Hütter) – 4:58
„Home Computer“ (Hütter & Bartos) – 8:02
„Music Non Stop“ (Hütter, Schneider & Bartos) – 6:38
„Home Computer“ also includes elements from „It’s More Fun to Compute“
„Musique Non Stop“ also includes elements from „Boing Boom Tschak“

German release

„Die Roboter“ – 8:56
„Computerliebe“ – 6:35
„Taschenrechner“ – 4:32
„Dentaku“ – 3:27
„Autobahn“ – 9:27
„Radioaktivität“ – 6:53
„Trans Europa Express“ – 3:20
„Abzug“ – 2:18
„Metall auf Metall“ – 4:58
„Heimcomputer“ – 8:02
„Musik Non-Stop“ – 6:38


Die Dokumentation:

Dokumentarfilm über Kraftwerk, vom 14. September 2013 um 21:55 bei ARTE (Deutschland) verbreitet.
Regie: Simon Witter, Hannes Rossacher


The Mix being digital

Stated reasons from the group explaining the release include:

Zitat:
The group didn’t want to release a traditional „Greatest Hits“ or „Best of“ collection. At the time, the band were in the process of reconfiguring their Kling Klang studio from analog to digital recording technology; integrating MIDI into their setup and creating sound archives from their original master tapes that were stored onto computers. This proved to be an ongoing task, as new upgrades and equipment were continually made available in the years following the album project.

Despite no new, original recorded material or live tours outside of Europe, Ralf Hütter did not want Kraftwerk to appear defunct to the public. The album met with a rather mixed reception on its release. Many were disappointed at the lack of new compositions and, moreover, the production values of the re-recorded tracks did not strike many listeners as particularly cutting edge, something which Kraftwerk had previously been renowned for. The Mix was created entirely digitally, albeit during a period when the technology had yet to reach its maturity, and thus featured a sound which many listeners tend to find somewhat „sterile“ compared to the analogue electronics employed on most of Kraftwerk’s previous recordings of these songs.


Kraut & Rüben: Die Entstehung des Krautrock in den 70er


Link für alle Krautkrocks-Parts auf youtube SENSATIONELL!

Kraut und Rüben Folge 1 Neue Töne braucht das Land
Über die Anfange deutscher Rockmusik Doku WDR Rock

Folge 1: Neue Töne braucht das Land
Wie Anfang der 70er in Westdeutschland eine ganz neue Musikszene entsteht und wer neben den Musikern daran mitgewirkt hat: Medien, Manager, Plattenfirmen, Studios und Toningenieure.

● [1] – Frumpy – How The Gypsy Was Born 1971
● [2] – Frank K – Rita B. 1973
● [3] – Lothar Meid – Helden Aus Dem Untergrund 1975
● [4] – Tangerine Dream – Bath Tube Station PT 2
● [5] – Xhol Caravan – Acapulco Gold 1968
● [6] – Klaus Schulze – Linzer Stahlsinfonie 1980
● [7] – Amon Düül II – Soap Shop Rock 1970
● [8] – Ton Steine Scherben – Allein Machen Sie Dich Ein 1972
● [9] – Embryo – Strasse Nach Asien 1979
● [10]- Scorpions – He’s A Woman, She’s A Man 1978

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Konzertreihe der Katalog

Vom 6. bis 13. Januar 2015 präsentiert die Neue Nationalgalerie an acht Abenden die Elektro-Pioniere KRAFTWERK mit der 3-D-Konzertreihe „Der Katalog – 1 2 3 4 5 6 7 8“. Mit dem Auftritt von KRAFTWERK verabschiedet sich die Neue Nationalgalerie von dem so bedeutenden Gebäude, das ab Januar 2015 für eine mehrjährige Sanierung schließen wird.

An den acht Abenden stellen KRAFTWERK jeweils eines ihrer legendären Musikalben ins Zentrum. Ergänzt wird die jeweilige Performance des kompletten Albums durch eine Auswahl an weiteren Kompositionen aus ihrem Gesamtwerk. Der eigenen Historie folgend, werden die Alben in chronologischer Reihenfolge aufgeführt:

1 Autobahn (1974),
2 Radio-Aktivität (1975),
3 Trans Europa Express (1977),
4 Die Mensch-Maschine (1978),
5 Computerwelt (1981),
6 Techno Pop (1986),
7 The Mix (1991),
8 Tour de France (2003).


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