Mächtig erhebt sich die Kirche von Manacor

Manacor – Rund um die Kathedrale

Immer Montags ist Markttag in Manacor rund um die „Kathedrale“- die eigentlich eine neogotische Pfarrkirche ist. Über die Jahrhunderte wurden bei Ausgrabungen mehrere Fundamente gefunden – auch die Grabinschrift einer Moschee.

Als drittgrößte Gemeinde Mallorcas hat Manacor Stadtstatus mit gut 40.000 Einwohnern. Zum Gucken und Shoppen kommen noch hunderte dazu rund um die Kirche Kirche Nostra Senyora dels Dolors am Platz Rector Rubí.

Die Busse fahren im Stundentakt. Zum Marktende hin – um die Mittagszeit – werden die Taktzeiten kürzer. Der Tourist will wieder in seine Hochburg zurück. Das klappt mittlerweile prima. Das war mal ganz anders.

Nimmt man den ersten Bus um neun Uhr, halten sich die Scharen noch in Grenzen. Aber hinein in den Trubel. Ich folge also denen, die offensichtlich den Weg kennen. Kurz um die Ecke – trara, schon bin ich da.

Auffällig geputzt erwarten uns die ersten bereits vollen Cafés. Nochmal um die Ecke kommt die Kathedrale in Sicht. Und die ersten Marktstände mit Obst, Gemüse, Socken, Unterhosen, Tonwerk, Fisch, Fleisch – eben alles. Etwas schicker geben sich die großen Modeketten. Hier springt Mango heraus mit einer unter Denkmalschutz stehenden Filiale.

Vinotheken und Tapas-Bars reihen sich rund um die Kathedrale in der engen Altstadt. Der Olivenbaum hat es mir mal wieder angetan – verweilen ist angesagt. Ein Paar Segel-Schuhe müssen noch mit.

Zwei Jahre später habe ich die gleiche Tour an einem marktfreien Tag probiert – hat mir besser gefallen, so ohne Sockenstand.

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