Punta de n’Amer – Hinauf zum Kastell

Abwechslung tut gut, laufen auch. Der Himmel ist grau und versteckt die sonst so strahlende Sonne – der Strand muss warten. Die Badelatschen werden gegen Turnschuhe getauscht.

Immer die Promenade entlang – hier endet der Strand von Son Servera. Wir betreten die zwei Kilometerlange Halbinsel Punta de n’Amer. Im Privatbesitz wurde sie 1985 unter Naturschutz gestellt. Ein einzigartiges Gebiet mit den letzten Resten der ursprünglichen Dünenlandschaft.

Der Weg ist ausgewaschen und steinig – guten Schuhwerk ist gefragt. Leicht ansteigend geht es nach oben. Die Vegetation hat sich komplett gewandelt. Die Tier- und Pflanzenwelt links und rechts mit Moosen, Flechten, Gräsern, Zwergkiefern, Vögel und Rebhühner wirken in der Touristenhochburg Cala Millor fast fremdartig. Das Kastell ist schon zu sehen – es ist nicht mehr weit.

Oben angekommen, öffnet sich der Blick über die gesamte Badebucht. Wir stärken uns im urigen Restaurant – sind fast alleine.

Der Burggraben wirkt gefährlich. Den überwunden, wird die enge Steiltreppe nach oben erklommen. Zwischendurch kleinste Museumsräume mit Kanonenkugeln – zur Piratenabwehr – Gerät und Schlafstätten. Die Kanone wirkt nicht mehr wirklich gefährlich.

Ausgeruht geht es vom höchsten Punkt der Halbinsel (Wikipedia) runter zur nächsten Badebucht Sa Coma – der Bus mit Aussichtsplattform wartet schon.

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