Kreatives Taschen-Design

Arta – Nicht nur für Künstler

Immer wieder am Dienstag ist Wochenmarkt in Arta (span. Artà) rund um den auf dem Plaça del Conqueridor. Umgeben von Bergen – dem Massís d’Artà, knapp 600m hoch – hat sich kleine Ort mit rund 7000 Einwohnern seinen Charme mit einem zusammenhängendes Stadtbild noch erhalten.

Mit dem Bus von Cala Millor aus, in einer guten halben Stunde bequem zu erreichen. Die Rückfahrkarte bitte gleich bei der Hinfahrt kaufen – geht schneller und ist billiger.

Der Weg dahin führt durch viele kleine und erstaunlich grüne Täler mit einer üppigen Vegetation. Von der Haltestelle in Arta bis zum Markt sind es nur wenige Schritte.

Wie auch in beim Wochenmarkt in Manacor nimmt die Besucherzahl massiv zu. So richtig voll wird es aber nicht.

Der Wochenmarkt und Arta selbst sind etwas schicker und gehobener. Viele Galerien, Künstler und Boutiquen, viel Handwerk und Selbstgemachtes.

Die Cafés sind rausgeputzt mit herrlichen schattigen Innenhöfen und liebevollen Accessoires bestückt. Der Ort lädt zum Verweilen ein.

Der Markt selbst bietet mehr Auswahl, als die üblichen touristischen Mitbringsel. Vögel, Hühner, Kaninchen und Hasen sind auch mit dabei. Das angebotene Essen (von Einheimischen Hausfrauen) auf den Straßen ist nur als hervorragend zu bezeichnen. Alles frisch, direkt vor deinen Augen zubereitet, gekocht oder gebraten.

Die gegrillten Hühnchen gehen schnell weg. Ebenso das mallorquinische Hausschwein mit kleinen Kartoffeln frisch vom Grill.

Das Schwein ist auf unseren Tellern
Das Schwein ist auf unseren Tellern

Verzerrt wird an langen Bänken und Tischen. Ein Pappbecher mit Rotwein gab es für mich umsonst dazu – sonst nur Flaschenverkauf. Mit sieben Euro aber nicht teuer. Dazu gibt es kostenlose Livemusik. Herrlich!

Die fränkische Bratwurst – nochmal – die fränkische Bratwurst vom mallorquinischen Schwein für drei Euro in der Tapas Bar TRES MES mit Senf und Bier ist eine Wucht.

Das Bratwurstschild im Hintergrund am Pfeiler
Das Bratwurstschild im Hintergrund am Pfeiler

Die Gesellschaft dazu ist umsonst – Otto kommt, legt sich hin und wartet geduldig – er hat noch immer was gekriegt.

„Der geht nur da hin, wo es ihm gut geht“, so die Dame vom Bratwurst-Grill. So haben wir uns auch gefühlt – keine Kunst!

Herzlich Willkommen!

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